Nachgedicht

Ich lasse Dich gehen, denn ich weiß, Du wirst es finden, Dein eigenes Herz. Ch.

Das, was gut war, ist unvergänglich. Das, was schwer war, hebt sich auf in der Zeit und der Erkenntnis, dass alles so hat kommen sollen. Ch.

Warum soll ich schweigen, nur weil kein Ohr mir lauscht? Warum soll ich nicht schreiben, nur weil kein Adressat vorhanden? Ich schreibe! Das genügt! Ch.

Ach, wie sehr wünschen wir uns, es halten zu können: das Glück! Welch müßiges Unterfangen. Lass gehen, was nicht zu dir gehört und bewahre im Herzen, was wertvoll war. Ch.  

Ein jeder geht seinem Tagwerk nach. Der Sänger singt, der Dichter schreibt und der Winzer fängt die Sonne ein... Ch.  

Wenn Du das Haus Deines Lebens baust, dann gieß die Dankbarkeit in das Fundament, verbinde die Steine mit dem Mörtel des Mutes und decke Dein Dach mit Vertrauen! Ch.

Für manche genügt der größte Liebesbeweis nicht, um zu vertrauen und andere gehen einfach los und lieben! Ch.