Nachgedicht

Ein kleiner Strauß Unsterblichkeit sei dir gewunden, mein Geliebter. So finden wir uns einst am Rand der Hoffnung wieder. Ch.

Manchmal müssen wir gehen, nicht aus Trotz, sondern aus Würde. Ch.

Ich weiß, das Leben macht keine Fehler. Aber von manchen Lektionen wünsche ich mir, sie wären mir erspart geblieben. Ch.

 Was zu dir gehört, das findet dich. Was nicht zu dir gehört, rollt über den Rand. Ch.

Tja, manchmal merkt man erst hinterher, dass man mit seiner Liebe schlichtweg an der falschen Adresse war. Ch.

 Willst du es halten dieses flüchtige Wesen? Dann lass es los. Ch.

Es ist immer ein schmerzhafter Moment, wenn aus einem WIR wieder ein ICH und ein DU wird. In Liebe Ch.  

Manche Nächte erschienen mir besonders dunkel. Und von so mancher Nacht hätte ich gewünscht, sie möge nie vergehn... Ch.

 Entschuldigen Sie bitte, lieber Rilke aber manchmal kann man die Fragen einfach nicht liebhaben... Ch.

Ich lasse Dich gehen, denn ich weiß, Du wirst es finden, Dein eigenes Herz. Ch.

Das, was gut war, ist unvergänglich. Das, was schwer war, hebt sich auf in der Zeit und der Erkenntnis, dass alles so hat kommen sollen. Ch.

Ach, wie sehr wünschen wir uns, es halten zu können: das Glück! Welch müßiges Unterfangen. Lass gehen, was nicht zu dir gehört und bewahre im Herzen, was wertvoll war. Ch.  

Du hast dich versprochen, dich versagt in wortwörtlichem Sinne und genau das ist der Seelenschatz an Wörtern der uns bleibt! Ch.

Wohl dem Dichter der Verlust in Verse umzuschmieden versteht. So findet sich doch in Allem ein neuer Sinn! Ch.  

  Manchmal stehe ich nachts am Fenster und frage mich welche Geschichten das Leben wohl hinter den müde erleuchteten Fenstern flüstert. Sind es fröhliche oder traurige Szenen zwischen Menschen, die glücklich oder voller Sehnsucht sind? Ch.

Der Herbst ist meine Lieblingsjahreszeit. Ich liebe dieses prächtige Aufstrahlen der Natur in allen Farben. Diese Fülle, diese Sinnlichkeit, diese Süße, dieser Genuß... diese reichen Geschenke der Natur kurz vor der seeligen Erschöpfung, um dann, ganz still, in die wohlverdiente Winterruhe hinüberzugleiten... Dankbarkeit! Ch.

  Nur die unerfüllte Liebe währet ewig! Die Vergänglichkeit erinnert uns an die Gegenwart und dass wir dem entgegengehen, dem wir zu entfliehen suchen! Ch.